TSV Weinsberg - TSV Willsbach 2:1 (1:0)

Erste drei Punkte nach durchwachsener Leistung

Diesen Sonntag war der TSV Willsbach zu Gast in Weinsberg. Ebenfalls im Tabellenkeller steckend, stand ein absolutes Kellerderby auf dem Programm. Für den TSV aus Weinsberg nach der langen Durststrecke eigentlich ein Pflichtsieg.

 

Zu Beginn hatten die Blauen die Party absolut im Griff. Während man in der Offensive gute Aktionen, meistens über außen kreirte, stand man hinten sattelfest und ließ wenn möglich denn Ball gut zirkulieren. Obwohl man einige gute Chancen liegen ließ, konnte Kaan Barut die erste tausendprozentige mit einem gekonnten Heber einnetzen. 1:0 (20. min).

Weiterhin war im wesentlichen Weinsberg am Drücker, jedoch gelang der wertvolle Ausbau der Führung nicht. Stattdessen ließ man den Gegner aus Willsbach zirka fünf Minuten vor der Pause ins Spiel kommen, ohne dass dieser jedoch vor Seitenwechsel Kapital daraus schlagen konnte. Halbzeit.

Nach dem Wechsel konnte man nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Zwar konnte Willsbach nie wirklich gefährlich werden, aber man verlor dennoch den Faden und konnte so dem Gegner nicht mehr den eigenen Stempel aufdrücken. Zwar hätte man den Sieg nach einer Ping-Pong-artigen Schuss-Pfosten-/Towartabwehr durch ein 2:0 klarmachen können, geriet aber stattdessen immer weiter in die Predouille, weil man sein Positionsspiel stellenweise aufgab. Hinzu kam, dass ein auf Zuruf bedachter Schiedsrichter etliche Male auf zweifelhaftes Abseits gegen die Blauen entschied.

Wie es im Fussball eben so kommt, kam Willsbach dann tatsächlich zum Ausgleich, als aus Sicht des Autors völlig zu Unrecht, nach einer Art Pressschlag auf Elfmeter entschieden wurde (90. min). Auch wenn keiner mehr daran glaubte, gelang es dann dennoch, nach einer schönen Kombination, das viel umjubelte 2:1 zu erzielen (92. min). Anschliesend Schlusspfiff und der erste Dreier für die Blauen.

Ein großer Erfolg, auch wenn die riesengroße Freude nicht aufkam, da man das eigene Spiel nicht konsequent ausspielen konnte und gegen einen, bei allem Respekt, eher harmlosen Gegner, immer wieder in Verlegenheit kam.

Es spielten: Schneider - Fischer, Tarba, Klein, Sacchi - Ates - Kaulitzky, Ekes (Goncharik), Aron, Sahin - Barut (Akgül)

 

 

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